Schwimmbadausflug Monte Mare 2020
Schon öfters gab es die Frage an den Jugendleiter, wann der Schimmbadausflug ins Monte Mare, nach Obertshausen, wiederholt wird. In den Faschingsferien war es dann soweit! 15 Bade- und Rutschfreunde des Schachklubs konnten sich gemeinsam austoben, oder in der Dampfsaune entspannen. Mal ganz ohne Schachbrett.
Toller Erfolge beim Pfalz-Open 2020
Auch dieses Jahr nahmen Eric und Yannik am Faschings-Wochenende wieder beim Pfalz-Open teil.
Dabei konnte Eric im C-Turnier, von 118 Teilnehmern, den 4. Platz erreichen!
Yannik schaffte es im B-Turnier auf respektable 50% Punktausbeute.
Unterfränkische Jugendeinzelmeisterschaften 2020 - Kräftemessen in Hobbach
Mit Eric, Yannik, Daniel, Johannes W., Johannes M. und Franziska nahmen insgesamt sechs Klingenberger Jugendliche an den diesjährigen Unterfränkischen-Jugend-Einzelmeisterschaften teil.
Franziska konnte dort Ihren Titel als beste U10-Spielerin erfolgreich verteidigen. 2019 musste sie hierfür nur eine einzige Kontrahentin hinter sich lassen, diesmal gleich drei. In dem mit den Jungs zusammengelegten Turnier erreichte sie respektable 4 Punkte.
Sehr erfreulich ist auch, dass Yannik, mit seinem vierten Platz in der U18, die Qualifikation für die "Bayrische" geschafft hat! Es qualifizieren sich zwar nur die beiden Ersten direkt, diese waren aber bereits vorqualifiziert, so dass das Teilnahmerecht an Yannik geht.
Nachdem sich Daniel im Vorjahr bei seiner ersten Teilnahme in der U14 noch mit einer Ausbeute von 1,5 Punkten begnügen musste, kam er in diesem Jahr auf ganze 3,5 Punkte und ihm gelang somit das Kunststück, seine DWZ dadurch um 147 Punkte zu verbessern!
Johannes Muylkens konnte in der U12 bei seiner ersten Teilnahme gleich 3 Punkte erreichen und zeigte auch in seinen Partien überwiegend gute Leistungen.
Johannes W. war mit seinen 2,5 Punkten nicht wirklich zufrieden, verbesserte seine Wertung aber trotzdem um 4 Punkte.
Eric schaffte ebenfalls 2,5 Punkte, und verbesserte sich sogar um 40 Punkte.
In einer sehr gemütlichen Runde wurde der letzte Abend bei einer Pizza ausklingen lassen.
Einige Impressionen:
[Jürgen Wambach]
Erfolg beim Schulschachturnier
Fünf tapfere Klingenberger traten dieses Jahr bei dem Schulschachturnier in Schaafheim an.
Durch einen Sieg über Daniel, in der letzten Runde, konnte Johannes den Pokal für den besten U12-Spieler erringen!
Aber auch seine Vereinskollegen hatten teils tolle Erfolgserlebnisse.
Dabei zeigte vor allem der in unserem Verein recht neue Johannes Muylkens, bei seinem ersten Turnier, dass er sich nicht vor der Konkurrenz verstecken braucht.
Zwar war seine Punktausbeute noch nicht optimal, in mehreren Partien hatte er aber durch geschicktes Spiel bereits großen Vorteil herausgespielt, jedoch teils durch eine einzige Unachtsamkeit wieder verspielt.
Da darf man auf seine weitere Entwicklung sehr gespannt sein.
Ergebnisse:
Johannes W. 5 aus 7, Platz 1 U12
Daniel H. 4 aus 7, Platz 4 U14
Fanziska W. 3 aus 7, Platz 5 U10
Johannes M. 2 aus 7, Platz 9 U12
Silas L. 2 aus 7, Platz 7 U10
[Jürgen Wambach]
Schulschach-MM Aschaffenburg 2019
Weit über 200 schachbegeisterte Schüler und Jugendliche kamen vergangenen Samstag (08.02.19) zur Unterfränkischen Schulschach-Mannschaftsmeisterschaft nach Aschaffenburg.
In der Wettkampflasse 4 traten dort für das HSG-Erlenbach Johannes Wambach, Daniel Hofmann, Jannik Wollbeck und Robin Disser als an.
Alle 4 Spieler konnten ein positves Punkteverhältnis erreichen und dadurch von 12 Mannschaften den tollen dritten Platz belegen!
Es war eine gut organisierte Veranschaltung, bei der die Kinder u. a. auch die Möglichkeit hatten sich in den Spielpausen in der Turnhalle kurz auszutoben.
Alle waren sehr stolz, hatten mächtig viel Spaß und steckten sich schon neue Ziele für das kommende Jahr.
Einige Bilder:
[Jürgen Wambach]
12.6.2017 - Gernsheimer Pfingst JugendOpen
Yannik Porstendörfer gewinnt mit 6 aus 7 das B-Turnier des Gernsheimer Pfingst-JugendOpens der Altersklasse U14. Bruder Eric wird mit 5 von 7 Punkten Siebter.
Herzlichen Glückwunsch!
Originalität und Kreativität bei der Preisgestaltung!
Ein Seminarplatz bei GM Michael Prusikin ging an den Verein mit den meisten erzielten Punkten in der Summe im A- und B-Turnier:
Schachforum Darmstadt.
26. April 2017 - Hofheimer C-Open
Beim 5. Hofheimer Frühjahrsturnier erspielte Yannik Porstendörfer im C-Open den hervorragenden 4. Platz. Mit 6 von 9 möglichen Punkten sicherte er sich einen direkten Geldpreisrang und wurde außerdem Erster der Ratinggruppe 1350-1250!
Die Leistung schlägt sich natürlich auch in der Ratingzahl 1337 - 20 nieder. Allzeithoch!
Ein Bild von der Siegerehrung. Yannik, Dritter v.l. mit dem schwarzen Shirt und dem breitesten Grinsen;-))
Weiter so!
Kreis-Jugend-Einzelmeisterschaft Spessart-Untermain 2016 in Klingenberg
Am Samstag, den 12.11.2016 wurde die Kreis-Jugend-Einzelmeisterschaft im Spielkreis Main-Spessart vom SK 1982 Klingenberg durchgeführt. Die Räumlichkeiten des Pfarrheims Röllfeld boten genügend Platz damit rund 40 schachbegeisterte Jugendliche sich im königlichen Spiel messen konnten. Ein Helferteam vom SK Klingenberg sorgte für das leibliche Wohl und die Durchführung der gelungenen Veranstaltung. Mein Dank dem Organisations- und dem Helferteam.
[Klaus Kraich]
Fotoimpressionen:
Unterfränkische Streiflichter, Januar 2016
Bei den Unterfränkischen Titelkämpfen der Schachjugend in Hobbach 2016 nahmen acht Schüler des SK Klingenberg teil. In der U16 männlich wie weiblich konnten beide Meisterschaften gewonnen werden. Sindy Kail sowie Simon Langer wurden in ihrer Altersklasse jeweils Sieger (im Gesamtklassement 7te und 3ter).
Aufgrund der Teilnehmerzahlen kämpften U16, U18 und U25 gemeinsam in einem Turnier. Das brachte spannende Partien mit sich.
Robert hatte es in Runde 5 gegen seinen Vereinskollegen Simon mit einem forcierten Remis in der Hand, sich zusammen mit Alexander Reiß vom restlichen Feld um einen halben Zähler abzusetzen. In der Eröffnung verschärfte er durch einen Läufereinschlag auf f7 im 9ten Zug frühzeitig das Spiel. Später verschmähte er ein opportunes Remis durch Dauerschach, verlor alsbald die Initiative und schlussendlich die Partie, was ihn in der Endabrechnung zurückwarf (U16: Platz 3, Gesamtklassement: Rang 5)
Eine prächtige Partie und ein Bombenzug gelang ihm allerdings gegen den späteren Unterfränkischen Gesamtsieger Alexander Reiß, den er als einziger aus dem Teilnehmerfeld in sehenswerter Manier bezwingen konnte.
In einem Najdorf Sizilianer kam es nach ...
(210) Reiß,Alexander Erdeni (1851) - Link,Robert (1723) [B90]
UJEM 2016 (4), 04.01.2016
[Komodo 9.02 64–bit (120m)]
B90: Sizilianisch (Najdorf-Variante, Abweichungen) 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.Le3 e5 7.Sb3 Le6 8.f3 Le7 9.Dd2 0–0 10.g4 d5 11.exd5 Sxd5 12.Sxd5 Lxd5 13.Lg2 Lh4+ 14.Lf2 Lxf2+ 15.Dxf2 Dg5N [15...Dc7 16.Td1 Lc6 17.Dd2 b6 18.Dd6 Db7 19.0–0 Sd7 20.Tf2 Tfe8 21.Tfd2 Sf6 22.h3 a5 23.Td3 Te6 24.Da3 Tae8 25.Td8 a4 26.Txe8+ Txe8 27.Sd2 Td8 28.De3 Dc7 29.Te1 Dd6 30.Sc4 Olszewski,M (2424)-Jakubiec,E (2214) Warsaw 2007 1–0 (52)] 16.Dd2 Dh4+ [16...Dxd2+ 17.Sxd2 Sc6 18.c3] 17.Df2= Weiß droht Materialgewinn: Df2xh4 17...Dg5 18.Dd2 Dxd2+ 19.Sxd2 Sc6 20.0–0–0 Tac8 21.Kb1 Tfd8 [21...Sb4 22.Sb3 Txc2 23.Txd5 Txg2 24.Td7] 22.The1 [22.Se4 f6] 22...Sb4 Schwarz droht Materialgewinn: Sb4xa2. Schwarz gabelt: a2+c2 [¹22...Sd4 23.c3 Se6µ] 23.Txe5? [23.c4 war noch möglich 23...Lc6 24.Lf1 (24.Txe5 Sd3 25.Te3 Sf2) ] 23...Lxa2+(–+) 24.Ka1
zu folgender Stellung ...:
Nach welchem nächsten Zug von Schwarz warf Weiß augenblicklich das Handtuch?
==> Zur Lösung
[KL]
Klingenberger Jugend wird in Regensburg Dritter im Bayerischen U16 Finale. Herzlichen Glückwunsch !
Au Coer de la nuit ... Durch die Nacht mit Fabiano Caruana und Nepomniachtchi:
Bericht im Bild:
zu den
Dortmund Chess Classics 2015 - Turnierseite
[KL]
Klingenberger Schachjugend qualifiziert sich für die Bayerische Endrunde,
Erlangen 20.Juni 2015
4gewinnt!- Bericht im Bild:
Zur Bayerische Schachjugend MMU16 ...
Zu den Einzelergebnissen ...
Bericht des SC Erlangen 48/88 ...
[KL]
Unterfränkisches Mannschaftsfinale U16, 3.Mai 2015
Drachenkampf auf dünnem Eis:
siehe auch Bericht Sailauf
[KL]
Unterfränkische Jugendeinzelmeisterschaften, 2.-5, Januar in Hobbach
Der Schachklub Klingenberg war unter den 97 Teilnehmern bei den Unterfränkischen Jugendeinzelmeisterschaften in Hobbach 2015 nach Stetten (18), Aschaffenburg-Schweinheim (10) zusammen mit Bad Königshofen (ebenfalls 9) mit neun Spielern der zahlenmässig drittstärkste Club.
Bereits diese Tatsache ist als großer Erfolg zu werten, gilt dieser Fakt doch als stringenter Indikator für erfolgreiche, aktive und nachhaltige Vereinsarbeit.
So ließen sich denn auch große Erfolge feiern. Seit Bestehen haben noch nie so viele Jugendliche des SKK die Qualifikation zu den Bayerischen Meisterschaften geschafft. Diesen Ritterschlag erhielten Robert Link als Gewinner der U16 gesamt, Kilian Mattern als U16m Vize (Rang 2 U16), Sindy Kail als U16w (Rang 6 U16) Vizemeisterin, sowie dem bereits vorqualifizierten Simon Langer, der in der höheren Altersklasse der U18m Vierter wurde.
Das positive Gesamtbild rundeten Yannik Porstendörfer mit dem Bronzeplatz in der starken U12m, Leo Braun (U10, Rang 6), Eric Porstendörfer (Rang 5, U12m) Oliver Kail (Rang 8, U12m) sowie Julius Mattern (Rang 11, U12m) ab.
Herzlichen Glückwunsch an alle teilnehmenden Schüler des SKK !
Alle Ergebnisse und Fotos auf der Homepage des USJ.
[KL]
Klingenberger Schachjugend ist Unterfränkischer Mannschaftsmeister
11. Mai 2014 – Klingenberg macht den Hattrick perfekt, Fotobericht
Unterfränkische Schulschachmeisterschaft 2014 WK 3
Dank einer überragenden Leistung der 3 Klingenberger Jugendspieler Simon, Kilian und Leonard, die in sieben Runden zusammen schier unglaubliche 20,5 Brettpunkte holten, gewann die Mannschaft des JBG Miltenberg die Wettkampfklasse 3 (Jahrgang 1999 und jünger) bei den Unterfränkischen Schulschachmeisterschaften in Aschaffenburg. Auch Adrian an Brett 4 konnte mit seinen 3,5 Punkten recht zufrieden sein.
Nach einem leichten 4:0 Auftaktsieg gegen die 2. Mannschaft des Deutschhaus-Gymnasiums Würzburg gab es in der nächsten Runde gegen das Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg einige kritische Situationen zu überstehen, ehe der 3:1 Sieg unter Dach und Fach war. Gegen den Sieger vom letzten Jahr, das Kronberg-Gymnasium Aschaffenburg, präsentierte sich die Mannschaft äußerst konzentriert und gewann ungefährdet mit 4:0. Nachdem auch noch die 1. Mannschaft des Deutschhaus-Gymnasiums mit 2,5:1,5 bezwungen wurde – Leonard hatte frühzeitig gegen M. Hemberger Remis geboten, Simon (gegen R. Volkovski) und Kilian (gegen Eugenia Salin) verwerteten jeweils trocken ihren Mehrbauern – war der Titel schon zum Greifen nah. In den letzten drei Runden ließ man dann nichts mehr anbrennen und schlug das JSG Bad Kissingen, das Wirsberg-Gymnasium Würzburg und das Rathenau-Gymnasium Schweinfurt ohne Probleme.
Letztendlich setzte sich das JBG Miltenberg mit einer makellosen Bilanz von 14:0 Punkten durch und hatte 4 Punkte Vorsprung auf die beiden schärfsten Konkurrenten, das Deutschhaus - Gymnasium Würzburg und das Dalberg - Gymnasium Aschaffenburg.
Nach diesem feinen Erfolg, verbunden mit der Qualifikation für die Bayerischen Schulschachmeisterschaften am 22. 3. 2014 in Roth, war dann auch der Ärger vom Vormittag über die organisatorischen Unzulänglichkeiten (trotz verbindlicher Voranmeldung hatte man für die 12 Mannschaften der WK3 nur Spielmaterial für 4 Kämpfe aufgebaut, folglich begann das Turnier mit über einer Stunde Verspätung, so dass dann ab der 2. Runde die Bedenkzeit von 20 auf 15 Minuten verkürzt wurde) schnell wieder verflogen.
Endtabelle
Ergebnisse der einzelnen Runden:
Fotoimpressionen:
[Walter Strobel]
Klingenberger Erfolge bei den Schulschachmeisterschaften, 1.Februar 2014 in Aschaffenburg
Bei den diesjährigen Schulschachmeisterschaften traten auch Klingenberger Schachschüler in den verschiedenen Wettbewerben an.
Für das Johannes-Butzbach-Gymnasium Miltenberg holten Simon, Leonard und Kilian unter der Teamleitung von Walter Strobel in der WK 3 (Jahrgang 1999 und jünger) ungeschlagen den ersten Platz und qualifizierten sich für die nächste Ebene. Der direkte Konkurrent, das Deutschhaus-Gymnasium Würzburg, wurde sicher auf Distanz gehalten.
In der WK 4 (Jahrgang 2001 und jünger) führten die Zwillingsbrüder Yannik am ersten Brett und Eric Porstendörfer am vierten Brett die 1te Mannschaft des Karl-Ernst-Gymnasium Amorbach zum Bronzeplatz. Eine starke Leistung unter insgesamt zwölf Teams, wenn man bedenkt, dass dies der erste Einsatz des Brüderpaares bei Schulschachmeisterschaften war.
In der WK Mädchen konnte schließlich Sindy Kail mit der Maria-Ward-Schule Aschaffenburg den zweiten Platz erringen. Am zweiten Brett gelang ihr der einzige Punkt gegen die Topmannschaft des Friedrich-Dessauer Gymnasiums Aschaffenburg.
Allen Klingenberger Teilnehmern herzlichen Glückwunsch !
[KL]
Alzenau spielt Schach, 1.Februar 2014
Alzenau spielt Schach - und Leo Braun vom SK Klingenberg ist mit von der Partie. Im Jugendturnier holt er unter 15 Teilnehmern den tollen vierten Platz.
Eine gelungene Breitenschachveranstaltung zum 40jährigen Vereinsgeburtstag, hervorragend organisiert und medial aufbereitet ging am Samstag in Alzenau über die Bühne.
Viele Fotos, Berichte und Impressionen auf der high-end Homepage der Alzenauer Königsspringer.
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Unterfränkische Einzelmeisterschaften der Jugend, 2.-5. Januar 2014 in Hobbach
Bei den Unterfränkischen Jugendeinzelmeisterschaften in Hobbach beeindruckten zwei Klingenberger Spieler.
Da war zum einen Simon Langer. Er startete freiwillig in der höheren Altersklasse U16. Dort belegte er nicht nur einen guten Platz, sondern siegte souverän und ungeschlagen mit sechs von sieben Punkten. Simon spielt seine Partien ruhig und besonnen und nutzt geduldig die Möglichkeiten der Stellungen. Seine Gegnerschaft zollte ihm Respekt für diese Spitzenleistung.
In der U12m sahen wir zum anderen Yannik Porstendörfer, der positiv überraschte. Er hat einen grossen Sprung gemacht und besitzt eine große Leidenschaft fürs Schachspiel. Sein wachsendes Spielverständnis weist auf sein zukünftiges Potential hin. Bei den Kreismeisterschaften hatte er in der letzten Runde des Schnellschachqualifikationsturniers durch ein überraschendes Abzugsschach verloren und verpasste die direkte Teilnahmeberechtigung zur Unterfränkischen. Über einen Freiplatz fand er dennoch in die relativ stärkste Gruppe in Hobbach, die U12. Er spielte dort konzentriert und ehrgeizig und fuhr zwei schöne Mattsiege ein. Dabei scheute er auch vor einem Springeropfer nicht zurück. Es machte Spaß, seine spielerische Entwicklung mitzuverfolgen.
In der U14w traten alle Teilnehmerinnen gegeneinander in einem Rundenturnier an. Sindy Kail blieb ungeschlagen und wurde Vizemeisterin hinter Alina Damrich, die insgesamt etwas aggressiver spielte und einen Sieg mehr holte.
In der U10m hatten wir mit drei Klingenberger Schülern die höchste Teilnehmerzahl am Start. Julius als auch Oliver erzielten 3,5 Punkte und damit 50% bei ihren ersten Unterfränkischen Meisterschaften. Leo erzielte einen Punkte weniger, freute sich nach Turnierende aber bereits auf die kommende Ausspielung .
Die U14m wurde bis zur 5. Runde von Kilian und Robert dominiert. Beide verschenkten die ersten beiden Plätze, indem sie gemeinschaftlich in Runde 6 Figuren einstellten und unnötig verloren. Beide Spieler zeigten in der Abschlussrunde Sportsgeist. Kilian gewann gegen Henning Wilpert aus Lohr in seinem für ihn typischen Angriffstil. Robert kämpfte in der längsten Partie des Tages seinen Gegner aus Würzburg nieder, obwohl es lange Zeit nach Remis aussah. Damit konnte er sich den 2.ten Platz hinter dem ungesetzten Markus Sendner aus Kitzingen sichern. Alle drei, Markus, Robert und Kilian trennte nur die Feinwertung. Markus war sicherlich der konstanteste Spieler, der nur gegen Robert verlor und hat somit verdient gewonnen.
17 Klingenberger Schachenthusiasten rundeten die Schachwoche beim traditionellen Abschlussessen in Wörth ab. Es wurde viel gespielt und gut gegessen, wovon man sich selbst überzeugen möge:
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Fotoimpressionen:
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Schach Solitaire |
Pink ist Trumpf |
Fröhliche Spielrunde... |
... beim Schachquiz |
Die Qual der Wahl. Welche Pizza? |
Thomas ruht in sich selbst |
17 Mann Hochbetrieb |
Vertiefte Gesprächsrunden |
Schach ist ein Geduldsspiel. Es darf auch gehäkelt werden |
Women in red |
Oliver putzt die Pizza weg |
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Schnitzelkönig Julius bei der mittaglichen Energiezufuhr |
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Weihnachtsblitz Jugend 2013
Beim traditionellen Weihnachtsblitzturnier der Jugend konnte sich Robert in der Gruppe der "Älteren" durchsetzten und holte 2,5 Punkte aus 4 Partien, knapp vor Sindy (2 Punkte) und Thomas Kail (1,5 Punkte).
In der Alterklasse "Schüler" waren sechs Schachzebras am Start. Sicherer Gewinner wurde Yannik mit dem Traumergebnis 5/5. Dass in dieser Gruppe sehr hart gekämpft wurde, zeigen die folgenden Ergebnisse, alle Spieler lagen insgesamt recht dicht beieinander. Vizemeister wurde Eric mit 4/5, gefolgt von Oliver, der mit 3/5 auf Rang 3 landete. Maximilian (1,5) konnte sich Rang 4 sichern, knapp vor Linus (1,0) und Julius (0,5).
Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner, wir sehen uns wieder freitags im Jugendtraining im Neuen Jahr 2014!
Jugend-Kreismeisterschaften, 16.+17. November 2013 in Mainaschaff, Schweinheim sowie Sailauf
Klingenberg hat zwei frischgebackene Kreismeister und dazu einen Vize!
Sowohl Titelverteidigerin Sindy als auch Robert sind die neuen amtierenden Kreismeister 2013 der U14.
Sindy besiegte im Mädchenfinale (Rapidvorrunde 4 aus 7) gegen Helen Pfeuffer (SK Mainaschaff) und bestätigte ihren Vorjahrestitel.
Bei den Jungs konnte Leonard bei seiner erstmaligen Teilnahme gleich den Vizemeistertitel ergattern. Er wurde nach Robert (6 Punkte aus 7) im Rapdentscheid der Vorrunde gar Zweiter (5 aus 7). Im Halbfinale schaltete er tags darauf Tom Kissel (SV Sailauf) nach Remis in der Partie mit langer Bedenkzeit im anschliessenden Blitzentscheid aus. Nur im vereinsinternen Endspiel musste er er sich dem erfahreren Robert beugen.
Yannik spielte starkes, konzentriertes Schach und hatte in der U12 im Rapidentscheid einen Lauf.
Er bog mit 4 aus 6 in die Zielgeraden ein. Dort traf er auf den Jahrgangsälteren und Vorjahreszweiten Sami Sahin.
Nachdem er bereits eine Gewinnstellung erreicht hatte, ließ Yannik sich zu wenig Zeit und glaubte den Gegner in eine vorteilhafte Fesselung zu binden. Diese erwies sich als Trugschluss, denn ein Schachabzug von Sami eroberte seinerseits den lästig fesselnden Turm. Yannik hatte noch immer ausgezeichnete Chancen, das Spiel mit der Qualität weniger remisieren zu können, doch nach dem Schrecken des Turmverlusts sank der Widerstand. Somit wurde er statt Vierter leider Zehnter und verfehlte nur knapp die erhoffte Endrunde.
In der U10 belegte Oliver den guten siebten Platz. Leo reihte sich dicht dahinter auf Rang neun ein.
Alle drei können sich berechtigte Hoffnungen auf Nachrück- oder Freiplätze bei den Unterfränkischen Einzelmeisterschaften in Hobbach Anfang Januar kommenden Jahres machen.
Ergebnisse & Tabellen folgen auf der USJ Homepage
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Bayerische Mannschaftsmeisterschaft U 14, Erlangen, 22. Juni 2013
Chess Champions Day today - Heute ist Chess Champions Tag !
10 Uhr. Samstagmorgens. Heute ist Champions League Tag. Der Mannschaftsbus ist vorgefahren. Die vier Protagonisten nehmen Platz, das Navi wird justiert und es geht los. Abfahrt zum New Camp Stadion in Erlangen. Die acht besten Mannschaften Bayerns aus allen Regierungsbezirken messen ihre Kräfte in zwei Gruppen Nord und Süd.
Das Los Pech hat uns getroffen !!! Weil drei der vier nominell besten Teams aus Nordbayern kommen, müssen wir als Setzlistenvierter gegen den Zweiten und Titelverteidiger Erlangen antreten.
Das Los Glück hat es gut mit uns gemeint !!! Die Mannschaft von Erlangen ist ausnahmslos gespickt Spielern des Deutschen und Bayerischen Kaders und WM Teilnehmern. Sie werden vom hauptberuflichen und akribischen Schachlehrer Thomas Walter, der eine eigene Schachschule leitet, trainiert und auf den Kampf vorbereitet.
Auf diesem Niveau macht es Spaß zu spielen !
Auf diesem Niveau lernt man entscheidend hinzu und kann aus den Partien Wissen ziehen.
Nur auf diesem Niveau spürt man das Flirren in der Luft, die Anspannung und das Kribbeln.
Es ist etwas Besonderes, nicht Alltägliches.
12:00. Der Mannschaftsbus fährt vor dem Stadion vor. Die Schritte der Mannschaft bewegen sich schnell und zielstrebig auf den Eingang zu. Der alternde Busfahrer muss sich ranhalten, um nicht den Anschluß zu verpassen.
12:30. Energie - Zufuhr. Der Trainer braucht Nervennahrung: Sauerbraten mit einer Extraportion Klos, Rotkraut, dazu ein Weizen, natürlich alkoholfrei. Typisch Bayerisch eben. Alle haben zu essen. Alle ? Nein. Ronaldo Kilian, der Sportsmann der Truppe muss noch warten. Doch dann kommt seine Mahlzeit in Form eines "MONSTER-Schnitzels". Wer denkt, dass er das nicht packen würde, ist falsch verbunden. Anschließend hilft er noch bei Sindy aus.
13:00. Nachdem wir reichlich gestärkt sind, beginnen die mentalen Lockerungsübungen, vorzugsweise Stadt-Land-Fluss Klimmzüge. Mit Hingabe werden verschiedene Abwandlungen des Spiels in Biergartenatmosphäre durchprobiert.
13:30. Weitere Mannschaften aus Regensburg und Seubelsdorf treffen ein. Wo ist der Eingang? Nervosität. Anspannung. Man checkt die Lage, beäugt sich gegenseitig und prüft mögliche Aufstellungen der Kontrahenten. Man kennt sich. Bayerische Vorgeschichten.
13:50. Auch wir gehen aufs Spielfeld. Unser Gegner ist schon da. Doch einer fehlt noch. Immercoolesocke Simon Wegmann alias "wayman" ist noch nicht da. Im Klingenberger Team wird gemunkelt, er müsse wohl erst noch eine Runde "Minecraft" zu Ende zocken. Kilian erkundigt sich schon ungeduldig nach der Karenzzeitregelung und ob der Schiedsrichter das Spiel pünktlich anpfeifen werde. Doch dann taucht "der Vermisste" Punkt 14 Uhr am Spielfeldrand auf. Er ist die Ruhe selbst. Kapitän Florian Dürr schiebt seinen Mannschaftskollegen behutsam, aber bestimmt an seine Spielposition. Brett 3. Der Wettkampf kann beginnen.
14:00. Die Uhren werden in Gang gesetzt.
14:00-17:30 Reguläre Spielzeit.
Florian Dürr hievt den Eröffnungsbauern mit ordentlich Reibungswärme auf sein Bestimmungsfeld nach c4. Überraschung. Weicht er möglichen Vorbereitungen aus? Auch Kevin Tong entgegnet auf 1.e4 mit Französisch e6 abweichend. Es scheint einen spannenden Schlagabtausch zu geben. An Brett drei sehen wir zwischen Simon und Kilian eine Schottische Partie. Kilian spielt die Eröffnung gut. Sein Erlanger Gegner ist noch nicht "auf dem Platz" und deplatziert seinen Springer beinahe nach d2. Ein kurzes muskuläres Zucken. Gerade rechtzeitig erkennt er den Fault pass, der dem schwarzen Rappen den Einfall nach d3 mit Schachgebot ermöglicht und die Rochade unwiderruflich zerstört hätte. Der Springer wird deshalb erst mal nach a3 dirigiert.
An Brett 4 setzt Sindy ihrem Gegner Kai Tschammer, in Klingenberg der flüssigeren Aussprache wegen nur kurz "Tschammerkai" genannt, ein Göring Gambit vor. Leider weicht Sindy im vierten Zug vom (Theorie-)Pfad der Tugend ab, und vernachlässigt die Zentrumskontrolle. Dies wird vom versierten Gegner akkurat und messerscharf bestraft. Früher Rückstand.
0:1.
An Brett 3 schafft es Kilian nicht rechtzeitig den Problemläufer auf c8 und den untätigen Komparsen Ta8 mit dynamischen Linienöffnungen unter Bauernopfer aus deren Grundstellungslethargie aufzuwecken. Dies, solange der weiße König immer noch in der Mitte verharrte und zum Angriffsziel erkoren werden hätte können. (Konditional Futur II ?) Lediglich mit Dame und Kavallerie lässt sich kein Krieg gewinnen, zumal, wenn der Nachschub stockt. Im weiteren Verlauf macht "wayman" diesen Entwicklungsvorsprung deutlich und führt seinen Freibauern auf der c-Linie zum Gewinn.
0:2.
17:25. Zeitnotphasen. Verlängerung. Nachspielzeit.
Die Partie Regensburg - Seubelsdorf (SetzlistenNr.3-8) ist längst Geschichte. Sie wird zur glatten Beute des Oberpfälzer Favoriten. Die Bretter sind verwaist.
Der Mannschaftsführer des Seubelsdorfer Teams analysiert mit seiner Crew jede Partie im Nachgang. Er tut dies auf sehr eingängliche und engagierte Weise, so dass es einen motivierenden Mehrwert für die Schüler hat. Nach eigener Aussage hat sein Verein einen hohen Prozentsatz Jugendliche und nur einen geringen Anteil an Erwachsenen. Das ist die Umkehr der Alterspyramide. Für Deutschland generell, und im Schach eine bemerkenswert antizyklische Besonderheit. Hier wird nachhaltige Basisarbeit geleistet. Hut ab!
Es spielen nun nur noch die Bretter 1+2 vom Kampf Erlangen-Klingenberg.
Simon hat eine relativ verhaltene Aufstellung gegen den Engländer von Florian gewählt und rangiert auf den Reihen 6-8. Vorsichtiges Lavieren. Abwägen von kleinen Vor- und Nachteilen. Felderschwächen ausspähen. Florian rückt seine Bauern mit Raumgewinn Zug um Zug nach vorne. Simon sucht sein Heil im Angriff am Königsflügel. Florian Dürr hat Nerven wie Drahtseile. Er sitzt seelenruhig am Brett und hat am Ende nur noch 56 Sekunden für die restlichen 10 Züge.
Simon versucht die Lage zu komplex zu halten und startet ein Gegenspiel mit seinen beiden Türmen. Trainer Walter rollt mit den Augen, sein Schützling spannt ihn mit der Zeitnot merklich auf die Folter. Der Kampf könnte mit 2:2 nach Wertung theoretisch immer noch verloren gehen. Und man hat ja schon Pferde xxtzen sehen… Florian schafft trotzdem die Zeit und führt ein nur unter großem Materialverlust abzuwehrendes Mattbild herbei, so dass der Kampf zu dessen Gunsten entschieden ist. 0:3.
An Brett 2 hat sich Robert in der für ihn weniger häufig gespielten Eröffnung prächtig geschlagen. 11. Kd2! - Rochade verschmähend - ist nicht stereotyp und zeugt von seinem wachsenden Schachverständnis. Nach dem 17.Zug besitzt er gegen den Deutschen Kaderspieler und 8ten der Deutschen U10 Meisterschaft Stellungsvorteil, der auf den besser postierten Läufern nach dem Motto "good guys, bad guys" beruht. Mittels 18. Txf8 konnte er den gegnerischen Läufer e7 weiter ins Abseits stellen und von der wichtigen Diagonalen e7-g5 ablenken. Dieses feine Detail entgeht Robert und mit 21.Lg4 lässt seine Aufmerksamkeit für die Tiefe der Stellung und deren Möglichkeiten in der Folge nach. Innerhalb von nur drei Zügen aktiviert Meister Tong seine schlechten Läufer und konvertiert sie zu guten. Kevin wird seinem Spitznamen "Meister" in nicht allzu ferner Zukunft bei folgerichtiger Entwicklung ein würdiges Präfix folgen lassen …
Im 32. Zug begeht der Klingenberger einen strategischen Fehler, indem er mit h2-h3 dem schwarzen Läufer Tür und Tor öffnet, anstatt dessen Aktionsradius mit 32. g2-g3 einzuschränken. Auch an diesem Brett regiert die Zeitnot auf Seiten des Erlangers. Er versucht Zeit durch Hin- und Herziehen seiner Läufer zu gewinnen. Just mit dem 41. Zug übersieht der Weiße eine dreimalige Stellungswiederholung, die zum Remis geführt hätte.
Nun zeigt Kevin seine Klasse und optimiert peux a peux seine Figurenstellung. Dennoch ist ein Gewinn bei erneut knapp werdender Bedenkzeit weit entfernt. Doch Robert macht bei verbleibenden 5 Minuten Restzeit seines Gegners mit dem Läufertausch 46.Le2 den entscheidenden Fehler und der gedeckte Freibauer macht das Rennen.
0:4.
Die Klingenberger Schachzebras sagen Glückwunsch an Erlangen und viel Erfolg bei der Titelverteidigung !
18:00. Nach Verabschiedung und Dank an die Gastgeber machen wir uns auf den Nachhauseweg.
Es herrscht keine Niedergeschlagenheit ob des klaren Ergebnisses. Wer das glaubt, ist völlig schief gewickelt und hat nichts verstanden !! Ergebnisse sind Momentaufnahmen. Es geht um den Trend. Es geht um die Leidenschaft fürs Spiel. Es geht darum, an sich zu arbeiten und sich kontinuierlich zu verbessern - Und es geht vor allem darum, Freundschaften zu schließen und sich den Respekt des Gegners zu erarbeiten.
Nein -, es werden bereits wieder Planungen unternommen. Vorausschau auf Trainingseinheiten und Turniere machen die Runde. Außerdem wird der A4-Block im Mannschaftsbus wieder ausgepackt und es geht in die nächste Runde Stadt-Land- Fluss. Bei den männlichen Teilnehmern überwiegt fußballerische Fachsimpelei.
21:00. Nachdem der Busfahrer alle Mannschaftsmitglieder wohlbehalten daheim abgesetzt hat, gönnt er sich ein weiteres Weizen. Ein Blick nach draußen in den Garten. Der Rasen im heimatlichen Stadion in Hausen an der St. Michael Strasse ist weiter gewachsen. Das Unkraut spriesst. Es bleibt keine Zeit für Rasenpflege. Der Busfahrer und Trainer machen ihrem Platzwart Vorhaltungen, doch der zuckt nur mit der Schulter: "Schuld daran seien nur diese verdammten Englischen Wochen", versucht dieser sich herauszureden.
22:30. Langsam gehen die Flutlichter aus. Das New Camp Stadion in Erlangen liegt in weiter Ferne. Aber im nächsten Jahr kommen wir wieder! Ich bin stolz auf meine Mannschaft, wie sie gekämpft hat. Leider sind solche Wettkampftage mit Spitzenatmosphäre rar gesät.
Es war ein Chess Champions Day today - Heute war ein Chess Champions Tag ...
[KL, Busfahrer, Trainer, Betreuer, Fotoreporter und Wildhüter der Klingenberger Schachzebras, sowie auch heimischer Platzwart;-)]
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